© 2010 Familie Thömmes

Das Mellenthiner Wasserschloß

Das als einer der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance im Norden Deutschlands gerühmte Schloß wurde 1850 durch Rüdiger von Neuenkirchen vollendet. Neben dem Kloster Pudagla hatten die von Neuenkirchen den größten Landbesitz auf der Insel. In den darauf folgenden Jahrhunderten starb das Geschlecht von Neuenkirchen aus, und das Schloß wechselte oftmals den Besitzer.
Am Ende des II. Weltkriegs wurde das Mellenthiner Schloß ausgeplündert. Während der darauf folgenden 40 Jahre der DDR wurde das Schloß durch Werterhaltungsmaßnahmen vor dem Verfall bewahrt. Heute gibt es, dank eines engagierten Fördervereins, erste Restaurierungsarbeiten am Schloß so dass auch Innenbesichtigungen mittlerweile möglich sind.